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Es ist nicht meine Absicht, euch heute eine Betrachtung zu halten, meine Kinder. Ich werde mich darauf beschränken, euch ein paar Punkte der Messe dieses Sonntags Laetare zu nennen, damit ihr sie betrachtet.

»Abiit Iesus trans mare Galilaeae … Jesus ging ans andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt. Da Ihm eine große Menschenmenge folgte, weil sie die Wunder sahen, die Er an den Kranken wirkte, stieg Jesus auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.«1 In einer ersten Erwägung, meine Kinder, wollen wir prüfen, warum wir Jesus Christus nachgefolgt sind, warum wir bei Ihm sind und in inniger Verbundenheit mit Ihm neben Ihm Platz genommen haben, wobei uns die beglückende Pflicht klar ist, ständig den Umgang mit Ihm zu suchen.

Anmerkungen
1

Joh 6, 1-2.

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