Jetzt am Jahresbeginn
An den Weihnachtsfeiertagen 1970 sprach der heilige Josemaría viel vom Neubeginn im inneren Leben, wie es gegen Jahresende seine Gewohnheit war. Aus den Worten, die in den Beisammensein jener Tage aufgezeichnet wurden, hat er diesen, mit 31. Dezember 1970 datierten Text zur Veröffentlichung in den Zeitschriften Crónica und Noticias, die für die Mitglieder des Werkes bestimmt sind, zusammengestellt.
Wir beginnen gleich ein neues Jahr, meine Töchter und Söhne, und ich möchte euch ein paar Überlegungen vortragen, die euch helfen sollen, es schwungvoll zu durchlaufen. Ich muss euch ein bisschen von meiner Erfahrung mitteilen, aber ich ziehe es vor, es mit Worten des heiligen Paulus zu tun.
Man hat euch schon gesagt, und ihr habt es gelesen, denn es ist eine durchaus bekannte Sache, dass ich nicht an sehr viele Dinge glaube. Ich glaube an das, was man glauben muss, und ich glaube daran mit ganzer Seele. Und zu dem, an das ich glaube, gehört eure Loyalität. Ich wiederhole damit nur, was ich von Anfang an den jungen Leuten vom heiligen Rafael zu bedenken gegeben habe: Wenn mir einer von euch etwas sagt, glaube ich ihm. Selbst wenn hundert Notare einhellig das Gegenteil behaupten, glaube ich nicht den Notaren, sondern euch. Ich weiß zwar, dass ihr Schwächen habt, wie ich auch, aber ich weiß auch, dass ihr loyal seid. Es ist logisch, dass ich zu euch immer mit dieser Loyalität spreche.
Ihr wisst, dass euch der Vater sein Herz aufrichtig öffnet. Ich glaube nicht an das bekannte Sprichwort, das da sagt: Neues Jahr, neues Leben. In vierundzwanzig Stunden ändert sich nichts. Nur der Herr kann mit seiner Gnade im Nu den Christenverfolger Saulus in einen Apostel verwandeln. Er wirft ihn zu Boden, nimmt ihm das Augenlicht, demütigt ihn und schickt ihn zu einem Mann namens Ananias1, der ihm sagen soll, was er zu tun hat. Und Saulus war einer der Großen in Israel, herangebildet am Lehrstuhl Gamaliels, und außerdem römischer Bürger.2 Erinnert ihr euch? »Civis Romanus sum!« Das gefällt mir. Es gefällt mir, wenn auch ihr euch als Bürger eures Landes fühlt; mit allen Rechten, weil ihr alle Pflichten erfüllt.
Glaubt ihr, dass ein bequemer Mensch, der sich lustlos bewegt, der ungelenk ist und der nicht trainiert, bei einem internationalen Wettkampf gewinnen kann, ohne dass ein großes Wunder geschieht? Der heilige Paulus verwendet diesen Vergleich und ich genauso. Nur wer wiederholt – mal siegreich, mal unterlegen – in kleinen Dingen kämpft, die an sich nicht Sünde sind, auf denen keine strenge moralische Sanktion ruht, sondern die bloß menschliche Schwächen, mangelnde Liebe und mangelnde Großzügigkeit sind; nur jemand, der jeden Tag seine Übungen macht, wird schließlich wahrheitsgemäß sagen können, dass er ein neues Leben hat. Nur wer seine geistlichen Übungen macht, wird das schaffen.
Schaut, was der heilige Paulus sagte: »nolite conformari huic saeculo, sed reformamini in novitate sensus vestri, ut probetis quae sit voluntas Dei bona et beneplacens et perfecta«3. Versucht euch zu verändern, indem ihr eurem Leben einen neuen Sinn verleiht und das zu verstehen sucht, was gut ist, wertvoller, Gott wohlgefälliger, vollkommener, und haltet euch daran.
Ist es nicht genauso bei fortwährenden Trainings-Übungen, beim Sport? Drei Zentimeter mehr, eine Zehntelsekunde weniger. Auf einmal ein Missgeschick, er springt und verstaucht sich dabei den Knöchel. Eine Katastrophe! Vielleicht hat er nicht aufgepasst, ist dick geworden und außer Form geraten. Meine Kinder, wenn dieser Mensch, wenn diese Seele weiterkämpft, fällt dieses Missgeschick überhaupt nicht ins Gewicht. Es ist höchstens ein ganz kleiner Fehler. Denn er betreibt sein Training, um eine bessere Leistung zu erzielen. Er strengt sich in Dingen an, die besser und wertvoller sind: in Dingen, die Gott, wenn man sie unterlässt, nicht beleidigen, weil sie keine Sünde sind. Auf diese Weise werdet ihr euch – werden wir uns – nach und nach verwandeln, indem wir unserem Leben – in novitate sensus, ohne es so recht zu merken, damit sich der Stolz nicht einschleicht – einen neuen Sinn geben. Und wir werden ein neues Leben haben.
Überlegt es euch, jeder für sich, in eurem persönlichen Gebet. Jeder wird daraus eine besondere Einsicht gewinnen: die einen sehr viel Licht; andere ein paar Funken; der eine oder andere wird schlafen und überhaupt nichts auffassen; aber wenn er aufwacht, wird er sehen, dass es doch Licht gibt. Es lohnt sich, meine Kinder, diese Worte des Apostels aufmerksam zu betrachten.
Wenn du springen willst und bloß hüpfst wie eine Henne, wird dich das erschrecken? Schau, was der heilige Petrus sagt: »Carissimi, nolite peregrinari in fervore, qui ad tentationem vobis fit, quasi novi aliquid vobis contingat«4. Wundert euch nicht, dass ihr nicht springen, dass ihr nicht siegen könnt. Ist doch die Niederlage unsere Sache! Der Sieg ist Sache der Gnade Gottes. Und vergesst nicht: eines ist der Gedanke, und etwas anderes, davon gänzlich verschieden, die Einwilligung. Das erspart viel Kopfzerbrechen.
Viele Dummheiten ersparen wir uns auch, wenn wir gut schlafen und die vorgesehenen Stunden einhalten; wenn wir genug essen; wenn ihr Sport treibt, wie es eurem Alter entspricht; wenn wir uns ausruhen. Aber ich hätte gern, dass ihr jedes Gericht mit dem Kreuzzeichen verseht. Das heißt nicht, dass wir nicht essen sollen. Es geht darum, ein bisschen mehr von dem zu essen, was euch nicht schmeckt, ein kleines bisschen, auch wenn es nur ein Kaffeelöffel voll ist; und ein bisschen weniger von dem, was euch schmeckt, und dabei immer Gott dankt.
Ihr werdet euch nicht darüber wundern, denn ihr wisst, dass wir den fomes peccati haben, die natürliche Hinneigung zu allem, was sündhaft ist – ich wenigstens genauso wie ihr oder vielleicht mehr. Ich betone, dass die Sünde des Fleisches nicht die schwerste ist. Es gibt andere, größere Sünden, auch wenn man natürlich die Begierlichkeit niederhalten muss. Ihr und ich, wir werden uns nicht wundern, wenn wir entdecken, dass wir in allen Dingen – nicht nur in der Sinnlichkeit, sondern in allem – auf eine natürliche Neigung zum Bösen stoßen. Einige jedoch sind verwundert, werden ganz hochmütig und gehen verloren.
Als ich vor vielen Jahren in öffentlichen Kirchen Beichte hörte, hielt ich es wie die alten Beichtväter. Nachdem ich haufenweise Unrat angehört hatte, fragte ich: Ist das alles, mein Sohn? Denn ich bin überzeugt: Wenn Gott seine Hand von mir nimmt, wird sich jeder dieser Sünder im Vergleich zu mir wie ein Pygmäe im Bösen ausnehmen. Denn ich fühle mich fähig zu allen Verirrungen und Greueltaten.
Erschreckt über nichts. Vermeidet, dass Überraschungen auftreten, indem ihr vorher klar sprecht; und wenn nicht vorher, so wenigstens nachher. Das ist ein guter Gedanke, um das Jahr zu beginnen.
Meine Töchter und Söhne, geht die Dinge ernsthaft an. Nehmt jetzt den Weg wieder auf. Ich bin ein großer Freund des Wortes Weg, denn im Hinblick auf Gott sind wir alle unterwegs. Wir sind viatores, wir wandern zum Schöpfer, seit wir auf die Erde gekommen sind. Jemand, der sich auf den Weg macht, hat ein Ziel vor Augen, verfolgt einen Zweck: Er möchte von hier nach dort kommen und setzt alle Mittel ein, um das Reiseziel wohlbehalten zu erreichen. Er beeilt sich entsprechend und achtet darauf, nicht auf unbekannte Seitenpfade zu geraten, die in den Abgrund führen oder auf denen durch wilde Tiere Gefahr droht. Gehen wir ernsthaft voran, Kinder! Wir müssen uns den Dingen Gottes und der Seelen mit demselben Einsatz widmen, den die anderen auf die Angelegenheiten der Erde verwenden: mit einem großen Verlangen, heilig zu werden.
Wir wissen, dass es auf Erden keine Heiligen gibt, wir aber alle wirksam wünschen können, heilig zu werden. Mit diesem Wunsch erweist du der Kirche und ganz besonders deinen Geschwistern im Werk eine große Wohltat. Gleichzeitig ist der Gedanke, dass du den anderen schweren Schaden zufügst, wenn du vom Weg abkommst, eine große Stütze für die Loyalität.
Gott verlangt von euch und auch von mir, was Er von einer normalen Person verlangt. Darin besteht unsere Heiligkeit: die alltäglichen Dinge gut zu verrichten. Mag sein, dass einer einmal Gelegenheit hat, den Lorbeerkranz zu erringen. Aber das wird selten der Fall sein. Und bedenkt – die Militärs mögen jetzt nicht auf mich böse sein –, dass die Soldaten, die fallen, keine Auszeichnung erhalten: die bekommt der Hauptmann. Il sangue del soldato fa grande il capitano, sagt ein italienisches Sprichwort: Das Blut des Soldaten ehrt den Anführer. Ihr seid die Heiligen: treu, arbeitsam, froh, sportlich. Und ich ernte den Applaus. Allerdings kommen auch die Hassausbrüche über mich. Ihr tut viel Gutes für mich. Aber vergesst es nicht, meine Kinder: die Hassausbrüche hat der Vater zu tragen.
Der Satan ist nicht zufrieden, denn ich habe euch mit der Gnade des Herrn einen Weg gezeigt, eine Möglichkeit, in den Himmel zu kommen. Ich habe euch ein Mittel gegeben, um auf beschauliche Weise zum Ziel zu gelangen. Der Herr gewährt uns diese Beschauung, die ihr normalerweise kaum wahrnehmt. Gott kennt kein Ansehen der Person. Er gibt uns allen diese Mittel.
Vielleicht merkt euer Beichtvater oder die Person, die eure Aussprache hört, dass ihr etwas korrigieren müsst, und gibt euch ein paar Hinweise. Aber der Weg des Werkes ist sehr breit. Man kann rechts oder links gehen, zu Pferde oder mit dem Fahrrad, auf den Knien, auf allen Vieren wie in eurer Kindheit, und auch im Straßengraben, solange man nicht den Weg verlässt.
Jedem weist Gott im Rahmen der allgemeinen Berufung zum Opus Dei – die darin besteht, mitten auf der Straße die berufliche Arbeit zu heiligen – seinen besonderen Weg, um zum Ziel zu gelangen. Wir werden nicht nach demselben Muster zurechtgeschneidert wie nach einer Schablone. Unser Geist ist so weitläufig, dass das Gemeinsame durch die persönliche Verschiedenartigkeit, durch den gesunden Pluralismus nicht verlorengeht. Im Opus Dei stecken wir die Seelen nicht in eine Gussform, um sie dann zurechtzupressen. Wir wollen niemandem ein Korsett anlegen. Es gibt einen gemeinsamen Nenner: das Ziel erreichen zu wollen. Und das genügt.
Aber fahren wir fort mit dem heiligen Paulus. Dieses Ans-Ziel-Gelangen-Wollen muss einen Inhalt haben. Das Buch der Weisheit sagt, dass das Herz des Toren wie ein sprödes Gefäß ist5, das in seine Teile zerfällt, das zerbricht. Es behält die Weisheit nicht, denn sie fließt aus. Dadurch sagt uns der Heilige Geist, dass wir nicht einem brüchigen Gefäß gleichen dürfen, unser Wille nicht wie ein brüchiges Gefäß sein darf, einmal dahin und einmal dorthin strebend. Unser Wille muss ein einziges Ziel verfolgen: »porro unum est necessarium!«6
Macht euch keine Sorgen, wenn dieser Wille ein Gefäß ist, das mit Eisenklammern zusammengehalten wird. Ich bin ein großer Freund der Klammern, denn ich brauche sie. Und das Wasser läuft nicht aus, wenn es Klammern gibt. Ich finde dieses zerbrochene und wieder zusammengefügte Gefäß großartig. Es ist sogar elegant. Man sieht, dass es nützlich gewesen ist. Meine Kinder, diese Klammern sind der Beweis dafür, dass ihr gekämpft habt, dass ihr Grund habt, euch zu demütigen. Noch besser jedoch ist es, wenn ihr nicht zerbrecht.
Was ihr auf alle Fälle braucht, ist echte Bereitschaft. Vor vielen Jahren habe ich geschrieben, dass guter Wein in einem Gefäß, in das man noch mehr guten Wein hineingießt, guter Wein bleibt. Dasselbe geschieht mit unserem Herzen: Ihr müsst drinnen den guten Wein der Hochzeit von Kana haben. Wenn Essig in eurer Seele ist, dann kann man noch so viel guten Wein hineingießen – den Wein der Hochzeit von Kana –, und doch wird er euch widerlich vorkommen, denn in euch wird sich der gute Wein in Essig verwandeln. Wenn ihr schlecht reagiert, dann redet. Denn es wäre nicht vernünftig, dass jemand, der den Arzt aufsucht, damit er ihn gründlich untersucht, nichts von seinen Schwierigkeiten erzählt.
Unsere Arbeiten, unsere Wünsche und unsere Gedanken müssen also einem einzigen Ziel zustreben: »porro unum est necessarium«, ich wiederhole es. Da habt ihr schon ein Motiv für den sportlichen Kampf. Wir müssen die Dinge zu Gott führen, aber wie Menschen, nicht wie Engel. Wir sind keine Engel. Wundert euch also nicht über eure Begrenzungen. Es ist besser, dass wir Menschen sind, die Verdienste erwerben können … und geistlich zugrundegehen, sterben können. Denn auf diese Weise merken wir, dass alles Große, das der Herr durch unser Elend wirken möchte, sein Werk ist. Wie die Jünger, die über die Wunder, die sie im Namen Jesu wirkten, staunten7, werden wir merken, dass es nicht unsere Frucht ist, so wie eine Ulme auch keine Birnen tragen kann. Die Frucht ist von Gott Vater, der so sehr Vater und so großzügig gewesen ist, dass Er sie in unsere Seele gelegt hat.
Wir dürfen uns also nicht wundern, »quasi novi aliquid nobis contingat«, als würde uns etwas Außerordentliches zustoßen, wenn wir die Aufwallung der Leidenschaften spüren. Es ist logisch, dass das passiert, wir sind nicht wie eine Mauer. Ebensowenig darf es uns erstaunen, wenn der Herr durch unsere Hände Wunderbares vollbringt, denn das ist auch etwas Normales.
Schaut das Beispiel Johannes des Täufers. Als er seine Jünger zum Herrn schickt, um zu fragen, wer er sei, lenkt Jesus sie im Sinne einer Antwort auf die Wunder, die er vollbracht hatte.8 Ihr erinnert euch an diese Stelle. Seit mehr als vierzig Jahren habe ich meine Kinder gelehrt, sie zu betrachten. Diese Wunder wirkt der Herr weiterhin durch eure Hände: Leute, die blind waren, können jetzt sehen; Leute, die nicht sprechen konnten, weil sie den stummen Teufel in sich hatten, werfen ihn hinaus und reden; Leute, die sich nicht bewegen konnten und für alles gelähmt waren, was nicht rein menschlich ist, überwinden diese Tatenlosigkeit und vollbringen Werke der Tugend und des Apostolates. Andere scheinen zu leben, sind aber tot wie Lazarus: »iam foetet, quatriduanus est enim«9. Mit der Gnade Gottes und dem Zeugnis eures Lebens und eurer Lehre, mit eurem klugen und eurem unklugen Wort führt ihr sie zu Gott, und sie leben wieder.
Ihr dürft euch auch nicht wundern: Ihr seid Christus, und Christus macht das alles durch euch, wie Er es durch die ersten Jünger getan hat. Das ist gut, meine Töchter und Söhne, denn es festigt uns in der Demut, es nimmt uns die Möglichkeit des Hochmuts und hilft uns, in der Glaubenslehre gut gebildet zu sein. Die Kenntnis dieser Wunder, die Gott durch eure Arbeit vollbringt, macht euch wirksam, fördert eure Loyalität und bestärkt dadurch eure Beharrlichkeit.
Wir wollen mit einem Text des Apostels schließen: »aemulamini autem charismata meliora«10; strebt beständig nach den besten Gaben. Meine Kinder, ihr und ich, wir wollen uns richtig verhalten, wie es dem Herrn wohlgefällig ist. Und wenn uns die Dinge einmal ein wenig danebengehen, dann macht das nichts. Wir werden kämpfen, denn die Heiligkeit liegt im Kampf.
»Aemulamini charismata meliora«: Strebt nach dem Besseren, nach dem, was Gott wohlgefälliger ist. Gebt euch nicht zufrieden mit dem, was ihr vor Gott seid. Bittet Ihn voll Demut durch die fürsprechende Allmacht der seligsten Jungfrau Maria, Er und der Vater mögen uns den Heiligen Geist senden, der von beiden ausgeht. Durch seine Gaben, besonders durch die Gabe der Weisheit, möge Er uns rasch zu unterscheiden lehren, damit wir jederzeit wissen, was richtig und was falsch ist. Als viatores wollen wir uns dem widmen, was richtig ist, und vermeiden, was falsch ist.
Bewahrt diese Betrachtungspunkte im Kopf und im Herzen. Sie werden euch viel Gutes bringen. »Aemulamini charismata meliora!« Mehr, mit dem Blick auf Gott! Mehr Liebe, mehr Opfergeist! Unsere Mütter jammerten nicht über die Opfer, die sie unseretwegen reichlich erbrachten. Und wir dürfen uns nicht darüber beklagen, dass wir ein wenig vom Kreuz des Herrn verkosten, denn es ist kein Schandpfahl mehr, sondern ein Thron des Triumphes.
Ruft zum Heiligen Geist, und Gott möge euch segnen.
Text gedruckt bei https://escriva.org/de/en-dialogo-con-el-se%C3%B1or/jetzt-am-jahresbeginn/ (19.11.2025)