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Es tut einem weh zu sehen, was manche Leute unter Almosengeben verstehen: ein paar Groschen oder alte Kleider. Man könnte meinen, sie hätten das Evangelium nicht gelesen.
Keine falsche Schüchternheit: Helft den Menschen, Glauben und Starkmut so weit zu entfalten, daß sie sich großzügig - noch zu Lebzeiten - vom scheinbar Notwendigen loslösen!
Den Drückebergern könnt ihr erklären, daß es auch nach irdischen Maßstäben wenig rühmlich ist, auf den Tod zu warten, ehe man etwas "rausrückt" - bis zu dem Zeitpunkt also, da man ohnehin nichts mehr mitnehmen kann.
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Text gedruckt bei https://escriva.org/de/surco/26/ (13.05.2024)