Christus begegnen

Christus begegnen enthält 18 Homilien, die der heilige Josefmaria zwischen 1951 und 1971 zu verschiedenen Festen im Lauf des Kirchenjahres gehalten hat. Der rote Faden ist die Gotteskindschaft, denn sie umgreift Themen wie allgemeiner Ruf zur Heiligkeit, Heiligung der alltäglichen Arbeiten, Beschaulichkeit inmitten der Welt, Einheit des Lebens. Die Erstauflage erschien 1973.

Bischof Álvaro del Portillo erläutert in der Einführung zum Buch, dass es sich nur um einen kleinen Teil der immensen Katechese des Gründers handelt. „Die Homilien sind kein theologischer Traktat im gewöhnlichen Sinne des Wortes. Sie sind nicht als Abhandlung über spezielle Themen konzipiert worden, sie wurden vielmehr in lebendiger Rede vor Zuhörern sehr unterschiedlicher kultureller und sozialer Prägung vorgetragen – mit einer Sprachengabe, die das Gesagte allen zugänglich macht. Der Gedankengang lässt einen unablässigen, liebevollen Umgang mit dem Wort Gottes erkennen.“

„Prälat Escrivá de Balaguer spricht nicht zu Menschen, die sich der bloßen Spekulation hingeben oder die lediglich ihre Neugierde hinsichtlich Fragen christlicher Spiritualität befriedigen möchten; seine Worte – man vergesse nicht: es sind gesprochene Worte – richten sich an ganz konkrete Menschen, die in ihrer Seele schon das Leben Gottes haben oder, die göttliche Liebe ahnend, bereit sind, sich Ihm zu nähern.“

Kapitel
Dieses Buch in einer anderen Sprache